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Gesundheit

Was ist Blutegeltherapie – Wirkung und Anwendungsgebiete

25. November 2023

Die Blutegeltherapie ist eine alternative medizinische Behandlungsmethode, die seit Jahrhunderten (siehe auch Aderlass) praktiziert wird. Die Therapieform hat ihren Ursprung in der Antike und wurde im Mittelalter weiterentwickelt. Bei der Blutegeltherapie werden medizinische Blutegel der Art Hirudo medicinalis eingesetzt, um Blut aus dem Körper zu entnehmen.

Die Wirkung der Blutegeltherapie beruht auf den Enzymen, die die Blutegel in den Körper abgeben und auf die entzündungshemmenden Eigenschaften des aus dem Körper entnommenen Blutes.

Die Enzyme wirken schmerzstillend und entzündungshemmend und können somit bei verschiedenen Erkrankungen wie Arthritis oder Krampfadern eingesetzt werden.

Ein Pionier auf dem Gebiet der modernen Blutegeltherapie war Christian Laurenz, ein deutscher Arzt, der im 19. Jahrhundert lebte. Er entwickelte die Methode weiter und setzte sie erfolgreich zur Behandlung von zahlreichen Erkrankungen ein.

Allerdings kann der Placebo-Effekt nicht ausgeschlossen werden, solange es keine wissenschaftlichen Beweise durch anerkannte Placebo-gesteuerte Doppelblind Studien zur Wirksamkeit gibt.

Was sind Blutegel und wie funktioniert die Blutegeltherapie?

Es handelt sich hierbei um kleine Würmer mit einer Länge von etwa 10 cm und einem Durchmesser von ca. 5 mm. Sie leben in Süßwasserquellen und ernähren sich von tierischem Blut. Dabei geben sie verschiedene Enzyme ab, welche für ihre heilende Wirkung verantwortlich sind.

Wenn Sie eine Therapie mit Blutegeln durchführen möchten, sollten Sie sich an einen erfahrenen Therapeuten wenden. Diese finden Sie beispielsweise bei Naturheilpraxen oder in Kliniken, die auf alternative Therapiemethoden spezialisiert sind.

Anwendungsgebiete der Blutegeltherapie

Arthrose, Thrombosen und Krampfadern

Die Blutegeltherapie ist eine alternative Behandlungsmethode, die bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Eine dieser Erkrankungen ist Arthrose. Bei Arthrose kommt es zu einer Abnutzung des Gelenkknorpels, was Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zur Folge haben kann. Die Blutegeltherapie kann hierbei helfen, indem sie entzündungshemmend wirkt und somit die Schmerzen lindert.

Auch bei Thrombosen und Krampfadern kann die Blutegeltherapie angewendet werden. Hierbei sorgen die Wirkstoffe des Speichels der Blutegel dafür, dass das Blut verdünnt wird und somit ein besserer Fluss gewährleistet ist. Dies kann dazu beitragen, dass sich das Risiko für weitere Thrombosen oder Krampfadern verringert.

Hauterkrankungen wie Akne und Ekzeme

Neben den oben genannten Anwendungsbereichen kann die Blutegeltherapie auch bei Hauterkrankungen wie Akne oder Ekzemen hilfreich sein. Durch den Biss der Blutegel werden Wirkstoffe freigesetzt, welche entzündungshemmend wirken können. Somit können Rötungen und Entzündungen gelindert werden.

Schmerzen im Bewegungsapparat

Schmerzen im Bewegungsapparat wie Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen können ebenfalls mithilfe der Blutegeltherapie behandelt werden. Die Wirkstoffe des Speichels der Blutegel können hierbei dazu beitragen, dass die Schmerzen gelindert werden und die Beweglichkeit verbessert wird.

Entzündungshemmende Wirkung

Die Blutegeltherapie kann durch ihre entzündungshemmende Wirkung auch bei anderen Erkrankungen eingesetzt werden, bei denen Entzündungen eine Rolle spielen. Hierzu zählen beispielsweise rheumatische Erkrankungen oder auch Magen-Darm-Beschwerden.

Einsatz als alternative Behandlungsmethode

Die Blutegeltherapie wird oft als alternative Behandlungsmethode eingesetzt, wenn konventionelle Therapien nicht den gewünschten Erfolg bringen. Die Anwendung der Blutegeltherapie sollte immer von einem erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden. Zudem sollten Patienten vorher mit ihrem behandelnden Arzt sprechen und abklären, ob die Blutegeltherapie für sie geeignet ist.

Insgesamt bietet die Blutegeltherapie eine vielversprechende Alternative zu konventionellen Therapiemethoden. Durch ihre entzündungshemmende Wirkung und ihre Fähigkeit zur Schmerzlinderung kann sie bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden. Dennoch sollten Patienten sich vorher ausreichend informieren und nur von erfahrenen Therapeuten behandeln lassen.

Wirkung und mögliche Nebenwirkungen der Blutegeltherapie

Wirkung der Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie ist eine alternative Behandlungsmethode, die auf die Anwendung von medizinischen Blutegeln zurückgreift. Die Wirkung der Therapie beruht auf verschiedenen Faktoren.

Zum einen setzen die Blutegel gerinnungshemmende Stoffe frei, wodurch das Risiko für Thrombosen oder Embolien sinkt. Zum anderen haben sie entzündungshemmende Eigenschaften und können dadurch bei Entzündungen im Körper Linderung verschaffen. Zudem verbessern sie die Durchblutung an der Bissstelle, was sich positiv auf den Heilungsprozess auswirken kann.

Es gibt einige Studien, die darauf hinweisen, dass die Blutegeltherapie bei bestimmten Erkrankungen wie Arthrose oder Venenerkrankungen eine positive Wirkung haben kann.

So konnte in einer Studie mit Patienten mit Kniearthrose gezeigt werden, dass nach einer sechswöchigen Behandlung mit Blutegeln Schmerzen und Beweglichkeit signifikant verbessert wurden. Auch bei venösen Erkrankungen wie Krampfadern oder Thrombosen wird die Therapie eingesetzt, um Schwellungen zu reduzieren und den Abfluss des venösen Blutes zu fördern.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei jeder medizinischen Behandlung können auch bei der Blutegeltherapie Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen Schmerzen und Schwellungen an der Bissstelle. Auch Blutergüsse oder Infektionen können auftreten, wenn die Hygienevorschriften nicht eingehalten werden. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen auf den Speichel der Blutegel kommen.

Um mögliche Risiken zu minimieren, sollten Patienten vor einer Blutegeltherapie unbedingt mit ihrem Arzt sprechen und sich von einem erfahrenen Therapeuten behandeln lassen.

Es ist wichtig, dass die Blutegel nur einmal verwendet werden und hygienisch einwandfrei sind. Zudem sollten Patienten darauf achten, dass sie keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen, da dies das Risiko für Nachblutungen erhöht.

Risiken und Nebenwirkungen der Blutegeltherapie

Allergische Reaktionen

Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist eine allergische Reaktion auf den Speichel des Blutegels. Die Symptome können von Rötungen und Juckreiz bis hin zu Atembeschwerden und anaphylaktischem Schock reichen. Es ist wichtig, dass Patienten ihre Allergien im Voraus mit dem Arzt besprechen.

Infektionsrisiko

Ein weiteres Risiko bei der Verwendung von Blutegeln besteht darin, dass sie Infektionen übertragen können. Da Blutegel oft aus natürlichen Gewässern stammen, kann das Risiko einer bakteriellen Infektion durch den Biss erhöht sein. Um dieses Risiko zu minimieren, sollten nur sterile Blutegel verwendet werden und der Therapeut sollte sich an strenge hygienische Standards halten.

Blutungen

Eine weitere mögliche Nebenwirkung der Blutegeltherapie sind starke Blutungen während oder selbst nach der Behandlung. Obwohl dies selten vorkommt, kann es schwer sein, diese Art von Blutung zu stoppen. Wenn ein Patient blutverdünnende Medikamente einnimmt oder eine Blutgerinnungsstörung hat, sollte er vor der Anwendung von Blutegeln seinen Arzt um Rat fragen.

Schmerzen und Schwellungen

Die Anwendung von Blutegeln kann auch zu Schmerzen und Schwellungen führen. Dies ist auf die Art des Bisses zurückzuführen, der eine kleine Wunde hinterlässt, die heilen muss. In einigen Fällen kann dies zu einer Infektion und Entzündung und so zu Schmerzen führen, die länger anhalten als erwartet.

Übertragung von Krankheiten

Wie bei jeder medizinischen Behandlung besteht auch bei der Verwendung von Blutegeln das Risiko einer Übertragung von Krankheiten. Die meisten seriösen Therapeuten verwenden jedoch nur sterile Blutegel und halten sich an strenge hygienische Standards, um dieses Risiko zu minimieren.

Kontraindikationen

Es gibt bestimmte medizinische Bedingungen, bei denen die Verwendung von Blutegeln kontraindiziert ist. Dazu gehören Schwangerschaft, Anämie, niedriger Blutdruck und bestimmte Arten von Krebs. Patienten sollten ihren Arzt konsultieren, bevor sie eine Blutegeltherapie in Anspruch nehmen.

Behandlungsablauf der Blutegeltherapie

Vor der Behandlung wird der Blutegel auf die zu behandelnde Stelle gesetzt.

Der erste Schritt bei einer Blutegelbehandlung ist das Platzieren des Egels auf der zu behandelnden Stelle. Der Blutegel beißt sich dann fest und beginnt, das Blut des Patienten zu saugen.

Auf keinen Fall sollte man den Blutegel gewaltsam abzuziehen oder abzureißen versuchen, da dies zu Komplikationen führen kann. Stattdessen sollte man warten, bis sich der Blutegel vollgesaugt hat und von sich von selbst löst und abfällt.

Eglin Hirudin und Hyaluronidase

Während des Saugens gibt der Blutegel Substanzen wie Hirudin, Hyaluronidase und Eglin ab. Diese Substanzen können entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Hirudin beispielsweise hemmt die Gerinnungsfähigkeit des menschlichen Blutes und verhindert so die Bildung von Thrombosen.

Hyaluronidase wiederum kann helfen, Gewebeverhärtungen aufzulösen und den Lymphfluss zu verbessern. Eglin ist ein entzündungshemmendes Enzym, das auch zur Wundheilung beitragen kann.

Während eine Sitzung in der Regel 30 bis 60 Minuten dauert, variiert die Menge an Blut, die ein einzelner Blutegel während dieser Zeit saugen kann, je nach Größe des Tieres sowie dem Körpergewicht und Gesundheitszustand des Patienten. Nachdem der Blutegel sich von selbst gelöst hat, wird die Wunde mit einem Verband abgedeckt. Es ist normal, dass die Wunde noch einige Stunden nachblutet.

Insgesamt kann eine Blutegeltherapie bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen helfen, darunter Arthritis, Migräne und Venenentzündungen. Die Therapie ist in der Regel schmerzfrei und hat nur wenige Nebenwirkungen. Dennoch sollten Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen oder an Bluterkrankungen leiden, vor einer Behandlung mit ihrem Arzt sprechen.

Vorbereitung auf und Nachsorge nach der Blutegelbehandlung

Ausreichend trinken und blutverdünnende Medikamente vermeiden

Vor einer Blutegelbehandlung ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dadurch wird das Blutvolumen erhöht und der Körper kann besser auf den Verlust von Blut reagieren. Außerdem sollten blutverdünnende Medikamente vermieden werden, da sie das Nachbluten verstärken können. Hierzu zählen beispielsweise Aspirin oder Marcumar.

Entspannung während der Behandlung

Während der Behandlung sollte man sich entspannen und möglichst ruhig liegen bleiben, um den Blutfluss zu fördern. Durch Bewegungen oder Anspannungen kann es dazu kommen, dass die Blutegel nicht richtig anbeißen oder vorzeitig abfallen. Eine entspannte Haltung unterstützt also den Erfolg der Therapie.

Nachsorge: Wunde trocken halten und regelmäßig desinfizieren

Nach der Behandlung ist es wichtig, die Wunde mindestens 12 Stunden lang nicht zu waschen, um das Nachbluten zu verhindern. Es ist normal, dass die Wunde noch einige Stunden nach der Behandlung blutet und juckt.

Um Infektionen zu vermeiden, sollte die Wunde regelmäßig desinfiziert werden. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Lösung aus Wasserstoffperoxid oder Octenisept®. Die Wunde sollte außerdem trocken gehalten werden.

Schmerzen oder anhaltende Blutung: Arzt aufsuchen

In seltenen Fällen kann es nach der Blutegelbehandlung zu anhaltenden Schmerzen oder Blutungen kommen. Hier sollte man nicht zögern und einen Arzt aufsuchen. Auch bei Anzeichen einer Infektion, wie Rötung oder Schwellung, ist ein Arztbesuch ratsam.

Die Blutegeltherapie ist eine bewährte Methode zur Behandlung von verschiedenen Beschwerden, wie beispielsweise Gelenkschmerzen oder Krampfadern.

Mit der richtigen Vorbereitung und Nachsorge können mögliche Risiken minimiert werden. Es ist jedoch wichtig, sich vorher gut über die Therapie zu informieren und im Zweifel einen Experten zu Rate zu ziehen.

Ablauf der Blutegeltherapie

Vor der Blutegeltherapie: Eine gründliche Untersuchung des Patienten

Bevor eine Blutegeltherapie durchgeführt wird, muss eine gründliche Untersuchung des Patienten erfolgen. Der Arzt prüft dabei, ob der Patient für die Behandlung geeignet ist und ob es möglicherweise Kontraindikationen gibt. Dazu gehört beispielsweise eine Gerinnungsstörung oder eine Allergie gegen Blutegel.

Die Platzierung der Blutegel an den betroffenen Stellen

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, werden die Blutegel an den betroffenen Stellen platziert. Die Tiere beginnen sofort mit dem Saugen von Blut. Während des Saugens geben sie spezielle Substanzen ab, die entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken.

Die Wirkungsdauer und Häufigkeit der Therapie

Wie lange die Therapie dauert, hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. In der Regel kann man jedoch davon ausgehen, dass sie zwischen 30 und 90 Minuten bis  hin zu mehreren Stunden dauert. Nach Entfernung der Blutegel wird die Wunde mit einem Verband abgedeckt, damit sie für einige Stunden ruhen kann.

Oft sind mehrere Sitzungen erforderlich, um eine langfristige Wirkung zu erzielen. Wie viele Sitzungen benötigt werden, hängt auch hier von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel vom Krankheitsbild oder dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.

Wie lange dauert die Wirkug der Blutegeltherapie

Die Wirkungsdauer der Blutegeltherapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Anzahl der verwendeten Blutegel, dem zu behandelnden Bereich und dem individuellen Gesundheitszustand des Patienten. In der Regel dauert die Wirkung mehrere Wochen bis Monate an, da die Blutegel eine Vielzahl von Wirkstoffen in den Körper abgeben.

Diese Wirkstoffe können Entzündungen hemmen, Schmerzen lindern und die Durchblutung fördern. Sie helfen auch bei Venenerkrankungen, indem sie das Blut verdünnen und somit Thrombosen vorbeugen können. Eine regelmäßige Anwendung kann dazu beitragen, chronische Beschwerden langfristig zu verbessern und das Immunsystem zu stärken.

Ein Beispiel für die Wirkungsdauer ist ein Fall einer Patientin mit Arthrose im Kniegelenk. Nach einer dreitägigen Therapie mit vier Blutegeln berichtete sie über eine signifikante Reduktion ihrer Schmerzen für sechs Monate.

Zeitpunkt der Blutegeltherapie

Der ideale Zeitpunkt für eine Blutegeltherapie hängt von Art und Schweregrad der Erkrankung ab. In einigen Fällen ist es ratsam, die Therapie frühzeitig durchzuführen, um eine schnelle Linderung der Symptome zu erreichen. In anderen Fällen kann es sinnvoller sein, die Therapie erst später einzusetzen, um eine langfristige Wirkung zu erzielen.

Ein Beispiel dafür ist ein Patient mit einer chronischen Venenerkrankung. Hier kann eine regelmäßige Anwendung der Blutegeltherapie dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Beschwerden langfristig zu verbessern.

Blutegeltherapie Kosten pro Behandlung

Blutegeltherapie Kosten pro Sitzung

Die Kosten einer Blutegeltherapie hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anzahl der benötigten Blutegel und der Dauer der Behandlung. In Deutschland liegt der Durchschnittspreis für eine Sitzung zwischen 50 und 150 Euro.

Die meisten Krankenkassen erstatten die Kosten für alternative Heilmethoden wie die Blutegeltherapie nicht.

Anzahl Blutegel entscheidend für Preise

Die Kosten einer Blutegelbehandlung können je nach Bedarf variieren. Die Anzahl der benötigten Blutegel hängt von den Symptomen und dem zu behandelnden Bereich ab. Eine Sitzung kann zwischen ein paar Minuten bis zu mehreren Stunden dauern, was sich auch auf den Preis auswirkt.

In manchen Fällen kann es notwendig sein, mehrere Sitzungen durchzuführen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Dies kann die Gesamtkosten erhöhen. Es ist ratsam, vor Beginn der Behandlung einen Kostenvoranschlag einzuholen und sich über eventuelle zusätzliche Kosten wie Transport oder Materialien im Vorfeld zu informieren.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Da die Blutegeltherapie als alternative Heilmethode gilt, übernehmen viele Krankenkassen in Deutschland die Kosten nicht. In einigen Fällen kann eine Übernahme jedoch möglich sein, wenn sie medizinisch notwendig ist oder bei bestimmten Erkrankungen wie Krampfadern oder Arthrose eingesetzt wird.

Es ist ratsam, vor Beginn der Therapie mit Ihrer Krankenkasse Rücksprache zu halten und zu klären, ob die Kosten übernommen werden. Private Krankenversicherungen können alternative Heilmethoden wie die Blutegeltherapie in ihren Leistungskatalog aufnehmen und somit die Kosten übernehmen.